Entwicklungsgeschichte

 

Wie kam es zur Entwicklung dieses Betonschalungselementes?

 

Bei der Montage von Bauelementen für Passivhäuser konnte ich praktische Erfahrungen hinsichtlich der Betonschalungselemente sammeln. Bei diesen Montage– und Betonarbeiten sind mir gewisse Schwachstellen der bisher handelsüblichen Systeme aufgefallen. Dies war für mich der Anlass, über geeignete Systemverbesserungen nachzudenken und diese dann auch praktisch umzusetzen oder durch die Industrie umsetzen zu lassen.  

Folgende Voraussetzungen wollte ich erfüllen:

           1.      Schnelles Montieren mit passgenauen Teilen

2.      Einfache Handhabung

3.      Verzicht auf aufwändige Stützgerüste

4.      Keine Schäden beim Betonieren durch zu starken Betondruck

5.      Keine EPS Innenschale

6.      Kein zusätzliches Verputzen der Innenwände

7.      einheitliche Werkstoffe  im Innenbereich

8.      Schnelle Bauzeit

Diese elementar wichtigen Punkte sollte das neu zu entwickelnde Bauteil erfüllen. Bis zur Realisierung des fertigen Bauteils mußten verschiedene Kleber und Platten getestet werden. Nicht alle der getesteten Komponenten konnten in der Praxis halten, was sie zunächst versprachen. Alle derzeit eingesetzten Komponenten entsprachen den an sie  gestellten Forderungen.

Die Außenwand steht komplett als Wärmespeicher zur Verfügung. Ferner entstehen bauphysikalisch erhebliche Vorteile durch die Verwendung meines Systems, weil der Aufbau der Wand von außen nach innen - Dämmung , Massivwand , Innenschale -  der  herkömmlichen Bauart recht nahe kommt.

Selbstverständlich wurden die fertigen Bauteile von mir unter erschwerten Bedingungen getestet. Erst nachdem alle Bauteile und Komponenten mit  positiven Testergebnissen aufwarten konnten, wurde die Patentanmeldung ausgearbeitet und eingereicht.

Zeichnungen, Fotografien sowie Erklärungen der einzelnen Bauteile finden Sie im Navigationsmenü unter "Produkt" .